
Weltmusiker Matthias Frey begeisterte das Publikum mit dem Konzert „Die Flügel des Windes“ im voll besetzten Günes Theater an der Rebstöcker Straße in Frankfurt.

Weltmusiker Matthias Frey begeisterte das Publikum mit dem Konzert „Die Flügel des Windes“ im voll besetzten Günes Theater an der Rebstöcker Straße in Frankfurt.

Die siebenjährige Alina Boldt feierte mit Freunden und Mitschülern den Welt-Down-Syndrom-Tag. Ihre Mutter Annette klärte auf und betonte die Einzigartigkeit jedes menschlichen Lebens. Hier meine Zeilen aus der StadtPost vom 26. März, die etwas umfangereicher auch in der Offenbach-Post vom 24. März erschienen sind:
Mühlheim (peba) – Singende, lachende und tanzende Kinder im Whisky-Laden an der Bahnhofstraße. Grund der Heiterkeit war allerdings nicht der Genuss des bei vielen Erwachsenen beliebten Destillats, sondern waren die rhythmischen Klänge der Band Rhytmix. Musikpädagoge Thomas Kühn am Keyboard, Sohn Lukas am Schlagzeug und Murat Uzuner an der Handtrommel als Teil des Musikprojekts, das aus Schülern der Offenbacher Fröbelschule und Mitarbeitern der Werkstätten Hainbachtal besteht, begeisterten die Besucher mit ihren schmissigen Einlagen.
Annette Boldt, Mutter der von Trisomie 21 betroffenen siebenjährigen Alina und Inhaberin des Geschäfts Grand Whisky, hatte am 21. 3., dem Welt Down-Syndrom Tag, eingeladen, um Aufklärung zu betreiben und darüber hinaus ein Fest zu feiern. „Habt einfach Spaß!“ begrüßte sie die Gäste.
„Wir sollten unsere behinderten Mitmenschen so nehmen wie sie sind“, warb Oliver Bode, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe für Stadt und Kreis Offenbach und selbst Vater eines Kindes mit Trisomie 21. „Es geht um das Wohl der Menschen mit geistiger Behinderung“, erläuterte er den Zweck der 1963 gegründeten Lebenshilfe und zitierte die 30-jährige Carina Kühne aus Seeheim-Jugendheim, die gesagt hatte: „Trotz 47 Chromosomen lebe ich sehr gerne.“ Der englische Arzt Down, Entdecker des nach ihm benannten Syndroms, beschrieb 1866 eine rundliche Gesichtsform und mandelförmige Augen als verbindende äußere Erkennungszeichen der Menschen mit Trisomie 21. Es gibt zahlreiche Facetten und Grade der Behinderung. Von Trisomie 21 Betroffene seien sehr direkt und sagten ungefiltert, was sie denken und fühlen. Wichtig sei die Frühförderung im körperlichen und geistigen Bereich, so Bode. Die Eltern seien in besonderer Weise gefordert, weil der Aufwand beim Lernen um ein Vielfaches höher sei als bei Regelkindern. Das gehe oftmals an die physischen und psychischen Grenzen. Motivation und Anreiz zeitige die besten Erfolge, wie das Beispiel der 30-jährigen Carina Kühne erkennen lässt, die sogar den Hauptschulabschluss erreicht hat.
Broschüren und Bücher mit Titeln wie „Das Stillen eines Babys mit Down-Syndrom“, „Wie mein Kind lernt, zurecht zu kommen“ und „Babys mit Down-Syndrom – Erstinformationen für Eltern und alle anderen Interessierten“ und er Hinweis auf die Internetseite Laura21 rundeten das Fest ab und versprachen tiefer gehende Infos und weitere Aufklärung.
Hier mein kleiner Artikel über Giulianos Besuch bei der Mühlheimer Feuerwehr am Samstag, 7. März, der vier Tage später in der Offenbach-Post veröffentlicht wurde:
Mühlheim (peba) – Einmal ein richtiger Feuerwehrmann sein. Diesen Traum erfüllte die Freiwillige Feuerwehr Mühlheim dem sechsjährigen Giuliano Pennisi. Mit dem kleinsten Schutzanzug der Größe 116 der Kinderfeuerwehr im Gepäck fuhren die Aktiven der Mühlheimer Wehr, Christian Spahn und Stefan Lipke, im großen Tanklöschfahrzeug nach Rodgau, um Giuliano samt Mutter Andrea und Vater Giuseppe abzuholen. „Der Anzug passte wie angegossen“, freute sich Spahn, der, kaum im Mühlheimer Feuerwehrhaus angekommen, Giuliano in einem MAN-Wechsellader mit eingeschaltetem Blaulicht über den Hof chauffierte und mit ihm ein Boot auf die Ladefläche hievte. Das anschließende Löschen eines fiktiven Feuers machte Giuliano, der die integrative Kita Arche Noah der evangelischen Friedensgemeinde besucht, nicht nur sichtlich Spaß, sondern auch großen Hunger. Nach einer Führung durch die Fahrzeughalle klang der Nachmittag bei Kuchen und einem Slalomrennen im Foyer der Feuerwache aus. „Wir planen, einen Förderverein zu gründen, um die Entwicklung von Therapien gegen das seltene 4H-Syndrom, einer Krankheit, die die Lebenserwartung stark reduziert und an der Giuliano leidet, voranzutreiben“, informierte Andrea Pennisi. „Du bist jetzt ein richtiger Feuerwehrmann!“, adelte Spahn den Sechsjährigen und verriet, dass zukünftig einmal im Jahr Kindern, die körperlich nicht in der Lage sind, ihren Feuerwehrtraum zu leben, ein Einblick in die Tätigkeit der Blauröcke gegeben werden soll. „Wir wollen den Kindern ein strahlendes Lachen ins Gesicht zaubern“, ergänzte Stadtbrandinspektor Lars Kindermann.
Mein Fotografen-Herz schlug höher, denn es gab viele bewegende, erheiternde und berührende Momente zu entdecken und festzuhalten!

Bleib einmal stehn und haste nicht und schau das kleine, stille Licht.
Hab einmal Zeit für dich allein zum reinen Unbekümmertsein.
Lass Deine Sinne einmal ruhn und hab den Mut zum Garnichtstun.
Lass diese wilde Welt sich drehn und hab das Herz, sie nicht zu sehn.
Sei wieder Mensch und wieder Kind und spür, wie Kinder glücklich sind.
Dann bist, von aller Hast getrennt, Du auf dem Weg hin zum Advent.
(Edda Loose)

Aufnahmen von der Generalprobe zwei Tage vor der Premiere des Stücks Burggeflüster, das der Theaterclub LACHMAL in einer aufwändigen Produktion in vier Aufführungen an den letzten beiden Wochenenden des Oktober im Bürgerhaus Obertshausen präsentiert.

Fotoimpressionen von meiner zweitägigen Wanderung auf dem Rheinsteig mit Christof Weis. Los gings in Kaub bei bestem Wanderwetter. Zwischenstation machten wir im Nassauer Hof in Sankt Goarshausen, ehe wir am Ende des zweiten Tages letzten Freitag in Kestert in die Bahn stiegen, die uns zum Ausgangspunkt zurückbrachte.
Dass Christof auch schöne Bilder macht, zeigt er hier mit Blick auf Vater Rhein.


„Lämmerspiel einmalig“ lautete des Motto der 725-Jahrfeier. Einmalig und beeindruckend waren die Festage mit ihrem abwechslungsreichen Programm am dritten Juli-Wochenede. Einmalig und für viele unvergesslich der Festumzug am Sonntag Nachmittag, bei traditionell bestem Wetter.

Immer wieder überraschende und interessante Angebote bietet das Haus am Dom in Frankfurt. „Welche Rolle können Kirchen bei der Verhinderung von Völkermord spielen?“ war das Thema einer Podiumsdiskussion, die in Zusammenarbeit mit Genocide Alert zur Erinnerung an den Genozid in Ruanda vor 20 Jahren präsentiert wurde. Gefördert wurde die Veranstaltung von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Eine meiner ersten sozialen Aktionen als DPSG-Pfadfinder war eine Sammelaktion für Ruanda. Der Bundesverband hatte eine Schule unterstützt, in der auch Schreiner ausgebildet wurden. Frei nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ oder dem konstruktiven Gedanken „Gib einem hungrigen Fischer eine Angel und nicht Fische“ hatten die Pfadfinder mit ihren begrenzten Möglichkeiten deutschlandweit Geld für das Projekt gesammelt und es langfristig begleitet.
Die Podiumsdiskussion brachte packende Infos von Zeitzeugen. Beispielsweise von Jörg Zimmermann, der als …

„Meris ist mein Freund“, sagt Johannes fast jeden Tag und meint damit, dass er sich immer freut, Meris in der Kita Schlesierstraße zu sehen. Dort hat er auch bereits nach kurzer Zeit in Meris einen Verbündeten gefunden, mit dem es sich toll Mädchen und ältere Jungs ärgern lässt. Unterstützt werden beide dabei …