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Journalismus Kunst-Stücke

mühlheimer bettenladen

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Neues aus der Mühlheimer Geschäftswelt:

Passend zum Auftakt der fünften Jahreszeit firmiert der traditionelle mühlheimer buchladen zukünftig als mühlheimer bettenladen, in dem auch Bommelmützen vertrieben werden. „Uns war wichtig, das Angebot zu erweitern, Synergieeffekte zu nutzen und den Kunden ein perfekt abgestimmtes Sortiment zu bieten“, betont Geschäftsführer Wolfgang Stock. Immer wieder kämen Interessenten in den Laden in der Bahnhofstraße 17 bis 19, denen es zu anstrengend sei, ein Buch im Sitzen oder Stehen zu lesen, verriet er. Da kam ihm das Angebot des jungen Johannes B gerade recht, der püntklich seit 11.11 Uhr einen Bettendienst zur Verfügung stellt. Erste Gelegenheit, den neuen Service zu nutzen, haben Kunden bereits in der Lichternacht am Samstag, 15. November, wenn es heißt: Buchliebhaber lesen kurze Geschichten, Gedichte oder selbst Verfasstes im Zehn-Minuten-Takt vor. Selbstredend auf Daunen gebettet. Bestellungen für Buch und Bett nimmt Wolfgang Stock mit seinem bewanderten Team zu den gewohnt kundenfreundlichen Öffnungszeiten entgegen. Sollte es trotzdem einmal zu Wartezeiten kommen steht freilich ein Bett zur Verfügung.    (injo)

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Burggeflüster – Zweiter Akt

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Meine Veröffentlichung im „Heimatbote Obertshausen“ vom 30. Oktober 2014:

Obertshausen (peba) – Von der Arbeit direkt ins Theatervergnügen. „Das Bühnenbild und die humorvolle Art des Vortrags, der teilweise in Mundart stattfindet, sind sehr witzig und unterhaltend“, schwärmte Reinhard König aus Dietzenbach, den Freunde zur Premiere des Stücks „Burggeflüster“ eingeladen hatten. „Nach einem anstrengenden Arbeitstag ist das herzhafte Lachen sehr entspannend!“ Möglich machte es der Theaterclub „Lach Mal“, der in seinem 19. Stück dem Applaus nach zu urteilen den Nerv des Publikums getroffen hat.

 

In der Komödie in drei Akten von Uschi Schilling soll die heruntergekommene Burg des Grafen Arnfried von Rabenstein, gespielt von Michael Möser, von der Bank konfisziert werden. Seine Schwester Gräfin Viktoria Sophi von Rabenstein (Beate Thews) findet mit dem Bericht in einer englischen Zeitung, aus dem hervorgeht, dass der schottische Lord Edward Mc. Cornik (Stephan Rauschkolb) in Burgen investiert, einen Ausweg. Allerdings müssten dort Geister ihr Unwesen treiben. Mangels echter Geister entwickelte sich weit vor der Gespensterstunde ein amüsantes Theaterstück, in dessen weiterem Verlauf sich auch Gräfin Constanzia von Miesbach (Yvonne Halabarda), die Verlobte des schottischen Lords Edward, Lady Elenora von Wiesenhof (Beate Zeiger), Parapsychologe Professor Maximilian von Puffendorf (Thomas Zeiger), Köchin Rosa (Ulrike Heng), Gärtner und ButlerJohann (Lukas Kreher) und vor allem Geist Kunibert III. (Julian Herbert) zu außergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen aufschwangen. Visagistin Alex Wißmann hatte die Schauspieler eindrucksvoll in Szene gesetzt, die Bühnenbauer Sansal Baskan und Matthias Bork echte Burgstimmung verbreitet. Andreas Farnung verbrachte bei seiner Premiere als Souffleur einen ruhigen Abend.

 

Trotz großer Routine weniger ruhig verlief die Veranstaltung für die rund 14 Helfer, die schon drei Stunden vor dem Öffnen des Vorhangs mit den Vorbereitungen begannen. Darunter auch Helene Komor, die mit half, Gläser zu reinigen, Getränke bereit zu stellen und vor allem die berühmten Mettwurstbrötchen zu bestreichen. „Sarah, die Tochter von Theatergründer Beate und Thomas Zeiger, war in meiner Kindergartengruppe“, erinnerte sich die Erzieherin der Kita Herz Jesu. So entstand der Kontakt zur Theatergruppe. Die Liebe ihrer Tochter Beate zum Theaterspiel, die von Beginn an dabei ist, tat ihr Übriges. Das soziale Engagement der Schauspielgruppe begeisterte Komor von Anfang an und motivierte sie, sich für die gute Sache zu engagieren.

 

Roger Winter unterstützte erstmals als Bürgermeister, jedoch bereits im zweiten Jahr, die Gruppe der Helfer. Von der Vorstellung zeigte er sich hellauf begeistert und lobte neben dem schauspielerischen Können das ehrenamtliche Engagement der Aktiven.

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Burggeflüster

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Aufnahmen von der Generalprobe zwei Tage vor der Premiere des Stücks Burggeflüster, das der Theaterclub LACHMAL in einer aufwändigen Produktion in vier Aufführungen an den letzten beiden Wochenenden des Oktober im Bürgerhaus Obertshausen präsentiert.

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Zwischen Katz und Maus

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Fotoimpressionen von meiner zweitägigen Wanderung auf dem Rheinsteig mit Christof Weis. Los gings in Kaub bei bestem Wanderwetter. Zwischenstation machten wir im Nassauer Hof in Sankt Goarshausen, ehe wir am Ende des zweiten Tages letzten Freitag in Kestert in die Bahn stiegen, die uns zum Ausgangspunkt zurückbrachte.

 

Dass Christof auch schöne Bilder macht, zeigt er hier mit Blick auf Vater Rhein.

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Müsli – was sonst?

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„Endlich bekomme ich Müsli mit Milch zum Frühstück. Und nicht immer diese Schokoladenkeks oder frischen Toastbrote.“

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Kommt er oder kommt er nicht?

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„Lämmerspiel einmalig“ lautete des Motto der 725-Jahrfeier. Einmalig und beeindruckend waren die Festage mit ihrem abwechslungsreichen Programm am dritten Juli-Wochenede. Einmalig und für viele unvergesslich der Festumzug am Sonntag Nachmittag, bei traditionell bestem Wetter.

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Mäuschen gucken

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Der Wildparkt Alte Fasanerie bietet immer wieder überraschende Momente, vor allem wenn große Mäuschen kleinen Mäuschen beim Fressen zuschauen.

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Journalismus

Bartimäus – ein wunderbarer Augenblick

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Das Kindermusical „Bartimäus – ein wunderbarer Augenblick“ begeisterte die Zuhörer in der voll besetzten …

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Kunst-Stücke

Ringeltanz

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Juhuuuuu…, meine erste Panorama-Aufnahme ist im Kasten. Und gleich ein Vollkreis. Zwölf Aufnahmen in 30 Grad-Abständen ergeben 360 Grad und damit einen Kreis. Was auf dem Papier so einfach aussieht bedurfte einiger Vorbereitung. Einstellen der Kamera auf die Achsmitte des Nodalpunktadapters sowie die Ermittlung des eigentlichen Nodalpunktes waren Voraussetzung für ein Rundumbild ohne Brüche und Kanten. Bin mal gespannt, was ich da noch alles auf den Sensor zaubern kann.

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Das große Fressen

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„Scheiss drauf! – roter Sonnenuntergang an der EZB ist nur einmal im Jahr“ – scheint sich die Gans am Sachsenhäuser Ufer zu denken und legt erst mal zwei Kackhaufen in Sichtweite des Glaspalastes. Jedenfalls ließ sie sich durch meinen Blitz in keinster Weise irritieren, posierte in manch aufreizenden Stellungen und blickte fast arrogant auf die Kathedrale des Mammons. Wetten dass die Gänse den Euro überdauern werden?!

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