peba / Burgfestspielzeitung – „Das Spiel von Liebe und Zufall“, eine köstliche Komödie über gesellschaftliche Konventionen, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten mit der Liebe sowie über die vielen Äußerlichkeiten, die dem Amourösen oft im Wege stehen, brachte das Potsdamer Theater Poetenpack auf die Bühne der Burgfestspiele Dreieichenhain und begeisterte die Besucher. Das 1730 in Paris entstandene Stück gilt als erfolgreichstes Werk des französischen Dramatikers Pierre Carlet de Marivaux. Neu arrangierte Liebeslieder der Beatles ergänzten und begleiteten das vergnügliche Verwirrspiel.
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Hüpfende Flöhe
peba / Burgfestspielzeitung – Was verbindet die Burgfestspiele Dreieichenhain mit dem Sidney Opera House, der New York Carnegie Hall und der Londoner Royal Albert Hall? – An all diesen Orten sind hüpfende Flöhe keine Publikumsplage, sondern ziehen Besucher in Strömen an, die sich zudem von Jahr zu Jahr verstärken. Hawaiianer erfanden für die von Portugiesen eingeführte kleine Form der Gitarre, bestehend aus einem mit vier Stahlseiten bespannten hölzernen Korpus, den sinnigen Namen Ukulele und wollten damit den Eindruck der sich schnell wie hüpfende Flöhe über das Griffbrett bewegenden Finger beschreiben. Vielen gilt die aus dem hawaiianischen Koa-Holz gefertigte Ukulele als nicht ganz ernst zu nehmende kleine Schwester der klassischen Konzertgitarre. Dieses Missverständnis ist schnell aus dem Weg geräumt, hat man erst einmal einen Auftritt der acht Musikerinnen und Musiker des The Ukulele Orchestra of Great Britain genießen dürfen. Zum wiederholten Male gastierten die britischen Musiker, die sieben Ukulelen in verschiedenen Registern und einer akustischen Bassgitarre virtuose Melodien entlocken, in Dreieichenhein und setzten damit erneut einen Meilenstein.