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KulturSommerSounds

Auch diesen Sommer bietet der Eventkulturclub „Just4fun“ unter der Leitung von Michael Fischer eine Bühne für Künstlerinnen und Künstler. Nach Reinhard Paul als Opener und Nto Re Mi beim griechischen Abend begeisterten die Lokalhelden von Jay-K. am dritten Wochenende des Obertshausener KulturSommerSounds mit Glam Rock zum Mitsingen.

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Lieblingsschauspieler

Einer meiner Lieblingsschauspieler zeigt Kante. Ulrich Tukur bringt es auf den Punkt. 2017 hatte ich das Glück, Tukur zusammen mit seiner Ehefrau Katharina John im Rahmen des Hessischen Filmpreises in der Frankfurter Alten Oper fotografieren zu dürfen, bei dem der unter anderem als Tatort Kommissar bekannte Tukur den Ehrenpreis erhalten hatte. Jan Josef Liefers steht da nicht nach. Genug Angst für alle fordert Volker Bruch. Nina Gummich sollte politische Verantwortung übernehmen. Miriam Stein lebt angewandte Mathematik. Cem Ali Gültekin testet mit Niveau. Maxim Mehmet zeigt Geduld. Nina Proll dachte ehemals, sie könnte selbstbestimmt Karriere machen. Roland Düringer mahnt das Software-Update an. Distanzierung ist unbedingt notwendig, begründet Hanns Zischler. Weitere coole Statements sind auf allesdichtmachen zu entdecken. – TV-Regisseur Dietrich Brüggemann erläutert und zeigt einen hoffnungsvollen Weg. Ebenso Fernseh- und Filmregisseur Tom Bohn, der gleichfalls ruhig und sachlich Wege zeigt. Danke solchen Menschen! War nicht Vera Lengsfeld früher eine von den „Guten“, oder leidet mein Erinnerungsvermögen? Die Zahl der Befürworter dieser genialen Aktion wächst, dazu gehört auch Boris Palmer.

Der Helios-Konzern, mit 92 Kliniken einer der großen Krankenhausbetreiber deutschlandweit, veröffentlicht tagesaktuell seine Belegungszahlen. Woher kommt der Widerspruch zu den staatlich veröffentlichten Werten? Fachlich begründete Antworten nehme ich gerne in meine Kommentare auf. – Eine Antwort unter dem Motto Offenheit und Toleranz könnte das folgende Interview geben. Wie schön, dass es auch noch Kommentatoren wie Fasbender gibt, die eine eigene Meinung haben. Intensivpfleger Ricardo Lange verdient einen Orden, auch wenn er nicht weiß, wovon er spricht.

Es geht positiv weiter. Ärzte mit Herz und Verstand haben eine tolle Seite danke-allesdichtmachen ins Netz gestellt. Habe ich richtig gelesen, dass Schauspieler und teilweise deren Kinder bedroht wurden, die sich an allesdichtmachten beteiligt haben? Wo bleibt da der Aufschrei der selbstgerechten Politiker? Ich höre … „Wehret den Anfängen“ haben wir in unserer Schulzeit gelernt und wurde von zahlreichen Politikern gebetsmühlenartig jahrelang wie eine Monstranz vor sich hergetragen. Die „Anfänge“ haben wir schon lange hinter uns gelassen.

Glücklicheweise trauen sich immer mehr Menschen, die es WAGEN, selbst zu denken und nicht denken zu lassen, an die Öffentlichtkeit. Zuletzt Lehrer, Sozialpädagogen und Erzieher unter dem Link Bildung und Kultur #allesdichtmachen. Ich sage DANKE für Euren Mut.

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Erholen in der Nähe

„Denn das Gute liegt so nahe“, könnte man lakonisch philosophieren und sich die schwarze, von Despoten aufgezwungene Lebensweise schön malen. Wahrlich schön gemalt hat dagegen das Abendlicht die Wasseroberfläche und die Steinwände der Dietesheimer Seenplatte.

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Es herbstelt

Goldender Oktober – Fehlanzeige im Jahr 2020. Gleichwohl entlohnte der letzte Samstag des Weinmonats mit güldenem Laub und strahlendem Sonnenstein im Hanauer Schlosspark Wilhelmsbad.

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Fleisches- und Weinliebe im Hof

Veröffentlicht im Sonderheft „Mühlheimer Markt“ am 24. September 2020:

Ihr lang gehegter Wunsch, eine Premiumfleischerei zu eröffnen, ging für die Rödermärker Isabell und Patrick Völker in Mühlheim in Erfüllung. „Eine morgendliche Recherche auf einem Online-Portal für Immobilienanbieter im Mai brachte schließlich Erfolg“, erinnert sich Patrick Völker, der zusammen mit seiner Frau Isabell seit über einem Jahr auf der Suche nach einem geeigneten Objekt war. Bereits beim Anblick der Bilder verliebten sich beide in den Raum und bauten ihn im Stil des schnörkellosen Industriedesigns aus, der schon beim Betreten das Gefühl, willkommen zu sein, ausstrahlt. Die freundliche Art der Inhaber ist entspannend, die hohe Qualität der Produkte wohltuend. „Wir legen großen Wert auf Transparenz für den Kunden und können bei jedem Fleisch sagen, wo es herkommt, welche Rasse das Tier hatte und wie es aufgewachsen ist“, verrät die ausgebildete Ernährungsberaterin, die Wert darauf legt, dass das Fleisch aus der Region stammt. „Vorwiegend ist Fleisch von Haltern im Angebot, die sich dem Tierwohl-Programm angegliedert haben“, verrät Isabell Völker, die auch bei den Verpackungsmaterialien Wert auf Nachhaltigkeit legt und biologisch abbaubare sowie vollständig kompostierbare Boxen verwendet. „Für die hohe Qualität unseres Fleischs bieten wir ausgesprochen faire Preise“, versichert die gelernte Fleischereifachverkäuferin, die als Jahrgangsbeste die Ausbildung zur Verkaufsmeisterin abgeschlossen hat. Ihr Wissen als Ernährungsberaterin und eine der ersten Fleisch-Sommelieren Deutschlands gibt sie gerne an die Kunden weiter. Für den bereits nach wenigen Tagen gut angenommenen und täglich wechselnden Mittagstisch bittet Völker aufgrund der begrenzten Räumlichkeiten im Bistro um Voranmeldung. Der Donnerstag wird mit einem Weinabend aufgewertet, an dem es wechselweise Kleinigkeiten wie Käseplatten, hausgemachte Dips, Spundekäs und eingelegte Oliven gibt. Abgerundet wird das Angebot um Weine, die vorwiegend aus dem Pfälzer Traditionsweingut Martinspforte stammen. Hofliebe – Premium Fleisch, Wein, Bistro in der Bahnhofstraße 18 hat mittwochs von 11 Uhr bis 18.30 Uhr, donnerstags von 9.30 Uhr bis 22 Uhr, freitags von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Telefon: 06108 7019060. Foto/Text: peba

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Müde guckt der Igel zu

Ein schattiges Plätzchen hatte sich der Igel ausgesucht. Zwischen Hecke und parkendem Auto auf dem Bürgersteig verschlief er scheinbar den Sonnenaufgang, bis ihn Schulkinder entdeckten. Schade, dass es die vom Bürokratenschimmel vertriebene Igel-Insel nicht mehr in Mühlheim gibt. Deren Initiatorin Ulrike Pachzelt hätte ganz gewiss den richtigen Tipp parat gehabt.

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Goldener oder grüner Herbst in der Fasanerie?

Ein Besuch in der Alten Fasanerie ist immer wieder ein erdendes Erlebnis. Auch wenn der Goldene Oktober schon vorüber ist, sind seine Auswirkungen allenthalben zu sehen. Wobei es an manchen Stellen schon wieder kräftig grünt.

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Halloween

Beim Anblick unseres mit Blitzen erleuteten Hauses zu Halloween kommt mir spontan der Gedanke an den vom genialen Jan Josef Liefers geschriebenenen und mit seinem Projekt Radio Doria veröffentlichten Song Das weiße Haus.

Doch dann kommt Licht rein und reißt die Fenster auf
Dann kommt Liebe rein und fegt die Stille raus
Mach das Feuer an und es wird warm, man sieht den Rauch
Und von Weitem kommen die Menschen, um zu fragen, was du brauchst
Ins weiße Haus, ins weiße Haus

Siehst du sie kommen? Hey!

Die alten Balken neu gestrichen und das Dach wieder gedeckt
Die Fenster abgedichtet und die Türen eingesetzt
Den Garten mit der Sense gemäht und ausgesäht
Von durchhängenden Ästen die Äpfel in den Korb gelegt
Und der ovale Tisch, der in der Küche steht
Trägt jede Diskussion, er tut’s von morgens bis spät

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Liebe und Zufall

peba / Burgfestspielzeitung – „Das Spiel von Liebe und Zufall“, eine köstliche Komödie über gesellschaftliche Konventionen, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten mit der Liebe sowie über die vielen Äußerlichkeiten, die dem Amourösen oft im Wege stehen, brachte das Potsdamer Theater Poetenpack auf die Bühne der Burgfestspiele Dreieichenhain und begeisterte die Besucher. Das 1730 in Paris entstandene Stück gilt als erfolgreichstes Werk des französischen Dramatikers Pierre Carlet de Marivaux. Neu arrangierte Liebeslieder der Beatles ergänzten und begleiteten das vergnügliche Verwirrspiel.

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Hüpfende Flöhe

peba / Burgfestspielzeitung – Was verbindet die Burgfestspiele Dreieichenhain mit dem Sidney Opera House, der New York Carnegie Hall und der Londoner Royal Albert Hall? – An all diesen Orten sind hüpfende Flöhe keine Publikumsplage, sondern ziehen Besucher in Strömen an, die sich zudem von Jahr zu Jahr verstärken. Hawaiianer erfanden für die von Portugiesen eingeführte kleine Form der Gitarre, bestehend aus einem mit vier Stahlseiten bespannten hölzernen Korpus, den sinnigen Namen Ukulele und wollten damit den Eindruck der sich schnell wie hüpfende Flöhe über das Griffbrett bewegenden Finger beschreiben. Vielen gilt die aus dem hawaiianischen Koa-Holz gefertigte Ukulele als nicht ganz ernst zu nehmende kleine Schwester der klassischen Konzertgitarre. Dieses Missverständnis ist schnell aus dem Weg geräumt, hat man erst einmal einen Auftritt der acht Musikerinnen und Musiker des The Ukulele Orchestra of Great Britain genießen dürfen. Zum wiederholten Male gastierten die britischen Musiker, die sieben Ukulelen in verschiedenen Registern und einer akustischen Bassgitarre virtuose Melodien entlocken, in Dreieichenhein und setzten damit erneut einen Meilenstein.

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